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»transparenz schafft akzeptanz«

Man gönnt sich ja sonst nichts

»Coats of arms of the Book Trade«
Klein, fein und mit Liebe eingewickelt in Seidenpapier und Finnischer Papierkordel lag es seit Tagen vor mir. »Coats of arms of the Book Trade« von Joep Pohlen, Verlag Fontana, aus den Niederlanden. Voller Ehrfurcht habe ich mich tagelang nicht »getraut« dieses kleine, handsignierte und auf 250 Exemplare limitierte Werk zu öffnen. Bis ich die wirkliche Ruhe und das richtige Licht auf unserer Sonnenterrasse hatte, um mich mit allen Sinnen auf dieses Erlebnis einzulassen. Bis dahin war es pure Selbstgeisselung. Das Warten hat sich gelohnt. Die Bilder können nur erahnen lassen, was ich da für ein Schmuckstück in Händen und Ehren halte.

coats of arms | letterfontäne | foto | oliver schuh

coats of arms | letterfontäne | foto | oliver schuh

Zum Größenvergleich daneben ein Rezensionsexemplar der neuen stark erweiterten Ausgabe von »Letterfontäne – die Anatomie der Schrift«, ebenfalls aus der Feder von Joep Pohlen. Dazu später mehr.

coats of arms 1 | foto | oliver schuh

coats of arms 1 | foto | oliver schuh

coats of arms 2 | foto | oliver schuh

coats of arms 2 | foto | oliver schuh

coats of arms 3 | foto | oliver schuh

coats of arms 3 | foto | oliver schuh

coats of arms 4 | foto | oliver schuh

coats of arms 4 | foto | oliver schuh

coats of arms 5 | foto | oliver schuh

coats of arms 5 | foto | oliver schuh

Bewußt verzichte ich noch auf eine weitere Beschreibung dieses kleinen Schätzchens und lasse so gut es geht, die Fotos wirken. Mit KLICK auf das jeweilige Bild, erhält man eine größeere Ansicht. Später aber mehr dazu. Jetzt erstmal weiterfreuen.

»Coats of arms of the Book Trade«
von Joep Pohlen
Verlag Fontana, Niederlande
150 x 108 mm, 16 Seiten, 6 eingesteckte Karten
auf 250 Exemplare limitiert, nummeriert, handsigniert
ISBN 978-90-75084-00-9
Preis: € 24,00 zuzüglich Versand

Nun hatte ich gerade die Idee das Auswickeln dieses feinen Büchleins noch mal zu filmen und entdecke den Meister selbst:

2 Kommentare zu „Man gönnt sich ja sonst nichts“:

  1. Volker Remy

    Lieber Olli,

    eine wundervolle Entdeckung, danke für die Empfehlung.

    Gruß
    VR

  2. ollischuh

    Gern geschehen, mein lieber Volker,
    dieses Fundstück piekst mich nicht nur wegen seiner grandiosen buchbinderischen Verarbeitung oder seines sehr speziellen Inhalts an, sondern wegen seiner Exklusivität und dem Mut des Autors und Herausgebers Joep Pohlen, sich mit großem Aufwand an eine Kleinstauflage zu wagen, die mit Sicherheit nur ein kleiner Kreis von Kennern würdigen kann.

    Kurz: Klasse statt Masse.
    Würden wir alle danach streben (können), hätten wir weniger Sorgen um Mutter Natur.

    Für mich auch ein ganz besonderer Ansporn und Impuls für das eigene angepeilte Werk.
    Gruß vom Elbstrand
    Olli

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