
6. Media Mundo Kongress 2015
Am 11. November erwartet die Besucher des 6. Media Mundo Kongresses 2015 wieder eine illustre Auswahl an Rednern und Vordenkern.
Und am Vorabend kann man sich schon in geselliger Runde warmdenken und -diskutieren.
WUT allein reicht nicht!
Betitelt der Autor, Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke seinen halbstündigen Beitrag und ist damit vermutlich in diesem Jahr der bekannteste Redner.
Ich bin wieder sehr gespannt auf die Denkanstösse, Diskussionen, Sichtweisen und Ergebnisse.
Und ich arbeite immer noch daran, auch die Kreative Zunft an die Gesprächstische dieser Brancheninitiative des f:mp. (Fachverband Medienproduktioner) zu bekommen. Immerhin, der BDG (Berufsverband der Kommunikationsdesigner) ist bereits Verbandspartner. Und wer weiß? Vielleicht bekommen wir dann im nächsten Jahr einen möglichen neuen, fusionierten Dachverband aus Deutscher Designertag und iDD mit gebündeltem Wirkungsgrad an den Tisch.
Besonderes Bonbon:
– alle f:mp.-Mitglieder können den Kongress kostenfrei besuchen
– alle ehemaligen Media-Mundo-Kongressteilnehmer können den Kongress kostenfrei besuchen und
– alle BDG Mitglieder erhalten Sonderkonditionen
Und wer ganz lieb ist, erhält von mir ein kostenloses VIP Ticket für den 11. November!
Alle weiteren Details gibt es hier: http://www.mediamundo.biz/kongress/kongress2015
Die zwei Seiten des Designerlebens auf dem 4. iDD Kongress im Zollverein Essen
»Ich liebe den Zweitnutzen« höre ich mich gerade in meinem Pecha-Kucha Vortrag sagen. Und so war es denn auch. Am Vortag angereist, habe ich die Einladung des BDG Präsidiums wahrgenommen, dem öffentlichen Teil der Präsidiumssitzung und den anschließenden, gemütlichen Gesprächen beizuwohnen.

idd speaker | foto | oliver schuh
So inspiriert ließ es sich dann am nächsten Tag auf dem 4. iDD Kongress sofort sehr familiär angehen. Erstklassig organisiert und in einer tollen Location – dem Zollverein Essen, hervorragendem Catering und Service, vor allem aber auch mit interessanten Menschen vor und hinter dem Podest. Einzig am fehlenden Bier – nach meiner letzten Folie meines Pecha-Kucha Vortrages – könnte man noch arbeiten. Aber auch dieses einzige »Mängelchen« war wie weggewischt, als die bildhübsche Servicekraft sich für den bierlosen Kongress entschuldigte und mir schlagartig klar war, daß ich wenigstens eine Zuhörerin hatte, die mir bis zur letzten Folie folgte. Schön war auch, daß es nicht dabei blieb und noch eine ganze Reihe toller Feedbacks kamen, die mich immer noch schamviolett wandeln lassen. Ganz offenbar habe ich mit meinem Vortrag »Nein, danke.« offene Türen eingerannt. Das freut mich sehr. Und es hat mir verdammt viel Spaß gemacht, auch wenn ich nicht mehr sicher weiß was oder ob ich alles gesagt habe. ;-)