…für Kultureinrichtungen
Kürzlich stellte Karin Janner ihre Diplomarbeit “Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen – neue Ideen und Best-Practice-Beispiele” zum freien Download zur Verfügung.
Wie ich finde, eine sehr gelungene Arbeit. Naturgemäß halten sich Kultureinrichtungen offensichtlich generell, was Marketing anbelangt, eher zurück. Kunst und Kommerz geht scheinbar nicht zusammen. Angesichts schrumpfender Töpfe kann allerdings Werbung mit Fingerspitzengefühl hilfreich sein.
Gerade auch für Unternehmen oder Existenzgründer, die entweder dem Online-Marketing eher skeptisch gegenüberstehen, noch keine Erfahrungen mit Marketing haben oder eben auch nur auf kleine Töpfe zugreifen können, kann diese sehr eingängige, ohne überbordendem Fachchinesisch gehaltene Diplomarbeit, einen sehr guten und verständlichen Überblick über die Möglichkeiten des Online-Marketing geben.
Gerade im Anhang, einer Befragung von 12 Experten, wird aber ganz einhellig deutlich, daß Online-Marketing eben aber auch sehr zeitaufwendig ist und es auch hier einer klaren Strategie bedarf. Insofern halte ich die Meinung der meisten Experten, Online-Marketing sei per se deutlich günstiger als klassische Werbung, für sehr zweifelhaft.
Das Internet schläft nie. Und wer im World Wide Web werben möchte, sollte hellwach sein. Die 24 Stunden Verfügbarkeit fordert selbstverständlich großen Personaleinsatz. Das Netz lebt und verändert sich ständig. Möchten Unternehmen mit der Zielgruppe in Interaktion treten, müssen sie für kompetente Ansprechpartner sorgen, die im Sinne einer klaren Marketingstrategie Rede und Antwort stehen können. Per Blog, per Chat, per Content, per Email, per Twitter oder was auch immer. Aktualität und Content (Inhalt) sind Trumpf. Und das kostet. Auf die eine oder andere Art.
Lesen Sie mal hier, es lohnt sich!