Der Titel ist Programm
Das Titelbild sowieso. Dieses knuffige Büchlein kommt in aufwendiger Aufmachung daher. Fester Einklappdeckel und Seiten in Feinstkarton lassen vergessen, daß es sich um ein Taschenbuch handelt. Kurze Zeilen, luftige Gestaltung, aber natürlich in erster Linie die Schreibe des Verfassers Volker Remy, laden zum sofortigen Lesen in einem Rutsch ein.
In allererster Linie richtet sich dieses Werk an Kreative und handelt von Kreativen. Aber auch Menschen die nur bedingt mit dieser Spezies in Berührung kommen, werden ihre Aha-Erlebnisse haben. Es ist kein Leitfaden! Es gibt Denkanstöße, es rüttelt wach und es lädt dazu ein, sich mal neben sich zu stellen. Größer denken, anders denken oder auch mal gar nicht denken.
»Mit ein bisschen Phantasie hätte man alles beim alten lassen können«. Das trifft es.
»Crowdsoßing« – mein Lieblingswort.
Was das Schmunzeln und die Tränendrüsen anbelangt, schließe ich mich gern der Kollegin Heike Baumgärtner an, die in ihrem Blog treffend beschreibt.
Für mich ganz persönlich stelle ich viele Parallelitäten fest. Fast würde ich meinen, Teil dieses Buches zu sein. Klasse.
»DER IMPERATOR IM DAMENSATTEL«
Dein täglicher Triumph
Volker Remy
erschienen im Graco Verlag Berlin 2009
ISBN 978-3-00-022873-5
Mittlerweile gibt es schon einige Rezensionen, die alle ihren eigenen Charme haben, aber trotzdem sehr einhellig in Ihrer Meinung sind.
Ich liste hier gern mal, weil sich allein diese schon sehr spannend und kreativ lesen:
Geistesblitz: V. Remy: Der Imperator im Damensattel
Berufung selbständig: Die Diva ‘Kreativität’ vom Sockel gezupft: Der Imperator im Damensattel
Gemeinschaftsraum von bblogs.de: Der Imperator im Damensattel
Büro Hochweiss: Buchempfehlung »Der Imperator im Damensattel« von Volker Remy
die karrierebibel: Imperator im Damensattel – Trübe Tage bringen den Geist auf Trab
Herr Wurzel: Der Imperator im Damensattel
Erfolg-Reich-Online: »Der Imperator im Damensattel«
Arthopia: Buchrezension »Der Imperator im Damensattel« von Volker Remy
XING brand eins Community: This comment is: no comment.
DESIGNER IN ACTION: Der Imperator im Damensattel
matthias knust | brave new photographer: Die Nase in Bücher stecken
Permalink
Hallo Olli,
Deine Rezension trifft exakt ins (kleine) Schwarze. Ich war froh, dass ich mich nach dem Lesen wieder selbst einfangen konnte :-D
Lieben Gruß an den Elbstrand,
Heike
Permalink
“Alle Kreativität stammt aus der Heiterkeit.”
Wenn ich nur wüsste, wer das mal gesagt hatte. Ich glaube, ein alter Franzose…
Gilt aber auch umgekehrt: Einfälle haben macht heiter.
Ich bin also auch für das Buch. Obgleich ich es noch nicht gelesen habe. Aber es ist sicherlich unterhaltsam und offenbar ist man schnell damit durch (gibt per se Pluspunkte fürs Kompakte). Unter uns Marketing-Leuten muss ich lediglich imho anmerken: Der Subtitel ist unter verkäuferischen Gesichtspunkten – ähem – kein Triumph. Das muss “word-of-mouth” ausgleichen…
Permalink
In der Tat ist man schnell mit dem Buch durch.
Das Schöne daran: Man kann es ruhig öfter lesen. Z.B. wenn die Kreativität mal wieder auf Krücken geht.
Vielen Dank für die schönen Kommentare.
Tschüssing
P.S. Heike, am Lagerfeuer kannste dann rezitieren! Aber dann nicht ausreissen!
Permalink
hört sich alles gut an, aber hey, woher habt ihr das Buch? Bei Amazon steht, es sei noch nicht herausgekommen …
Permalink
Hallo Nicole,
ja, es gab vorab Rezensionsexemplare auf Wunsch des Autors vom Verlag. Feine Sache.
Ich würde es aber auch so immer wieder kaufen.
Meines Wissens, ist Verkaufsstart ab 1. November. Ist ja nicht mehr lang. ;-)
Tschüssing
Permalink
Vielleicht wirkt das ein bisschen klüngelhaft, wenn ausgerechnet ich an dieser Stelle kommentiere, aber bedanken will ich mich nochmals für die Buchbesprechung von Oliver Schuh. Es ist nicht selbstverständlich, dass so ein schräges Buch so gut aufgenommen wird. Ich bin sehr gespannnt, wie es mit den Besprechungen weiter geht, wenn es am 1.11. ausgeliefert wird. Danke auch an die Kommentatoren/innen hier.
Grüße! Volker Remy
Permalink
Da kann ich Sie gern beruhigen, lieber Herr Remy.
Sie hatten doch ganz offen via Twitter angekündigt, wer Rezensionsexemplare bekommt. Und hier wurde es auch noch mal gesagt.
Also frei nach unserer Devise: »Transparenz schafft Akzeptanz«.
Und wer mich kennt, mich hier, in XING oder anderswo liest weiß, daß ich meine Meinung äußere.
Kann also gut passieren, daß eine Buchbesprechung auch mal nicht so gut ausgeht. ;-)
Da es ja aber nun nicht mein Hauptberuf ist, wird es eher selten passieren. Denn es bringt ja doch weit mehr Spaß über gelungene Werke zu schreiben.
Eine erstklassige Rezension gibt es übrigens auch bei Elke Fleing.
Andere Worte mit dem selben Resümee. Klasse.
Viel Spaß allen zukünftigen Lesern.