Aktiv abschalten
Eine meiner wenigen guten Eigenschaften ist das totale Abschalten im Urlaub. Das gelingt schon im eigenen Garten auch ganz spontan, funktioniert aber umso besser bei einem echten Tapetenwechsel, fern von allen gängigen Kommunikationsmitteln. In diesem Urlaub an der dänischen Nordseeküste in der Jammerbucht gab es quasi gar keine Kommunikationsmittel oder Medien. Verpasst habe ich ganz offensichtlich nichts. Und dies ist fast immer die Erkenntnis, wenn man wieder zu Hause ist. Die Erde dreht sich weiter, auch ohne ständige Erreichbarkeit oder tägliche Statusmeldung in den sozialen Medien.
Und so kann ich mich dann auch ganz wunderbar völlig anderen Dingen widmen. Neben der Familie, versteht sich!
Zum Beispiel der Rezension von »Letterfontäne«, von Joep Pohlen.
Oder dem Werkstattbau, damit es dann auch endlich mit dem Atelierbau weitergehen kann. Das wäre dann ein positiver Selbstdruck in der aktiven Pause. Natürlich nicht ohne den nötigen Spaß oder den Sinn für’s Detail. ;-)
Das nächste Lagerfeuer Ende August wäre dann auch ein schöner Druckpunkt um die eine oder andere Maßnahme wieder fertigzustellen. Somit entspringt dem aktiven Abschalten oder dem Seele baumeln lassen auch immer wieder etwas Neues. Weiter geht’s!