… im Zeichen von Schinken
Nein, nein, kein Preisskat. Mit Schinken ist zum einen leckerer Serrano gemeint, den es neben der einen oder anderen Leckerei zu geniessen galt, aber es konnten eben auch einige Typografie-Schinken begutachtet und erschnüffelt werden. Das druckfrische »Retrofonts« von Verlag Hermann Schmidt roch einfach lecker. Was bestimmt auch an dem Chamonix Fond Druck lag. Das Lessebo Design Paper war den Machern zu weiß, die Haptik sollte es aber sein. Wahre Buchkunst eben. ;-)
Ich habe mich wieder sehr über tolle Gäste, allesamt Kreative aus verschiedenen Gewerken, freuen können, die keine Wege und Mühen gescheut haben an diesem kurzweiligen Abend teilzunehmen. Und was eigentlich mit dem Lagerfeuer war? Bekanntermaßen, haben wir ja schon beim ersten Lagerfeuer entschieden lieber vorm Kaminofen zu sitzen. Diesmal war aber auch das gar nicht notwendig. Denn es waren noch am Tage frühlingshafte 17°C. Und das Ende November.
Fazit war deshalb auch: Es muß ein echtes Lagerfeuer her. Und so werde ich in mich gehen und es halbjährlich stattfinden lassen. Im Mai/Juni wäre auch ein schönes Lagerfeuer im Garten angebracht. Wir werden sehen.
Spätestens bis dahin!
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Zu erschnüffeln gab es tatsächlich einiges. Doch obwohl ich ein wahrer Bücherwurm bin, habe ich mich doch wieder lieber den olfaktorischen Reizen Deiner Kochtöpfe hingegeben.
Lieber Olli, ein dickes Kompliment an die Auswahl Deiner Gäste, Deine Gastfreundschaft und nicht zuletzt an Deine Kochkünste! Herzlichen Dank, es hat wieder sehr viel Spaß gemacht.
Lieben Gruß, Heike
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Mein Interesse gilt der mysteriösen Person (im Bademantel?) auf dem Bild im Hintergrund. Weißer, breiter Kragen, ein scharfer Ausschnitt, züchtig, aber selbstbewusst. Wer ist es? Und im Übrigen bin ich beim nächsten Lagerfeuer sicher dabei. Bin im Winter leider ein totales Fortbewegungsmuffel.
Grüße,
Volker Remy
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Sie interessieren sich für die Person auf dem Bild? Sie sehen nur einen kleinen Ausschnitt. Soviel sei verraten: Es handelt sich dabei um eine Simone. Was Sie als Ausschnitt sehen ist nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten Bildes. Ob es züchtig ist? Das verrate ich beim nächsten Mal, wenn ich das Geheimnis lüfte. ;-)
Besonders freue ich mich, kaum ist das letzte Lagerfeuer vorüber, auf Ihre Zusage zum nächsten zu einer wärmeren Jahreszeit.
Gruß vom Elbstrand
Oliver Schuh
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Lieber Herr Remy,
entscheiden Sie selbst. Die Auflösung zur Frage nach der mysteriösen Person finden Sie hier: Simone.
Gruß vom Elbstrand
Oliver Schuh
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Diesmal hatte ich es zum Glück geschafft dabei sein zu können nachdem ich das erste Lagerfeuer auslassen musste! Ich habe es sehr genossen im gemütlichen Ambiente alte Bekannte im interessanten und lockeren Plausch wieder zu treffen, sowie auch sehr nette neue Gesichter zu sehen und kennen zu lernen. Dazu war auch noch für das leibliche Wohl so gut gesorgt, dass ich leider schon nach den leckeren Vorspeisen kapitulieren musste.
Lieber Olli, vielen Dank für diesen Abend, die tollen Gäste, die neuen Inspirationen und auch für all die kreativen Gespräche mit Dir. Ich freue mich schon jetzt auf’s Lagerfeuer 3 im Sommer – vielleicht dann sogar gemütlich bei echtem Feuergeprassel!
Liebe Grüße
Alex
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Liebe Alex,
es freut mich natürlich auch besonders, daß wir diesmal fast alle »Gebrauchsgrafiker« zusammenbekommen haben. Und jetzt, da ich nur zufriedene Stimmen, ob der festen Nahrung erhalten habe, kann ich es ja verraten. Meine Kochkünste sind von Improvisation geprägt. ;-) Einen groben Plan hatte ich natürlich. Aber mangels Zeit habe ich kurzfristig umdisponiert. Damit ist Euch ein Experiment entgangen: Hauchzarte Pfannkuchen mit Pesto, gerollt und gefüllt mit Petrella. Das Pesto wurde dann kurzerhand mit Steinpilzen, die schon, warum auch immer vorsorglich eingeweicht waren, verfeinert. So hatten wir dann für die Farfalle auch zwei Soßen zur Wahl: eben Steinpilzpesto und Gorgonzola Soße. Auch gut. ;-)
Mal schauen, ob nun meine bessere Hälfte heute Abend als Versuchkaninchen einspringt.
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Bei allem schmökern fällt mir gerade auf und verdichtet sich, daß wir für das nächste Lagerfeuer die Zusage von Volker Remy, dem Autor vom »Imperator im Damensattel« haben. Dann steht also der Fußsignatur nichts im Wege. Nicht zuletzt, weil es im Sommer einfach leichter fällt – ohne Zehensocken. ;-)
Und dann bekommt bei so viel Schinken tatsächlich auch Karin Schmidt-Friderichs vom Hermann Schmidt Verlag Mainz Appetit und freut sich auf eine Einladung! Da schnalzt das Kreativen-Herz und »weitet sich zu einem saftigen Steak«!
Ich freu mich gerade »bis zum Mond und wieder zurück«! ;-)
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Hej Olli,
puh, da habe ich wohl was verpaßt.
Da ich bekannterweise ungebetene Gäste in meinem Körper hatte, bin ich froh zu lesen, im kommenden Sommer dann mit dabei sein zu können…hoffentlich ;-)
Beste sonnige,
Matthias
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@ Auflösung des Bildrätsels
..was mir wieder einmal beweist, dass der indirekte Weg zum Nackedei der spannenste ist ;-). Danke für die Auflösung, musste schmeunzeln, nicht zuletzt über mich selbst.
Grüße!
Volker Remy