die gebrauchsgrafiker | der blog

»transparenz schafft akzeptanz«

eine tolle Bescherung…

…wirklich wahr!
Eigentlich steht bei uns Weihnachten immer ganz im Zeichen der Kinder. Es gibt nichts Schöneres, als diese abgöttische Freude in Kinderaugen zu sehen.
Dennoch gab es auch für mich eine fast unglaubliche tolle Bescherung!
Nahezu pünktlich zum Weihnachtsfest bekam ich die überwältigende Einladung zur Planai Classic 2009.
Ich berichtete schon hier darüber und wäre nie und nimmer darauf gekommen, daß das Los auf mich fallen würde. Ist es auch eigentlich gar nicht. Aber, der zunächst Glückliche hat abgesagt. Und so bin ich nachgerückt. Was für ein Glück ist das denn?

Und nicht nur das. Zunächst ging es um den Co-Piloten-Platz neben Julia Loder und nun darf/soll/kann/muß sogar ich den 1970er Landy lenken! Auch meine Freude ist abgöttisch! Es zeigt, auch Kindheitsträume werden wahr!

Am 3. Januar geht es für 3 Tage in die österreichischen Alpen zur Oldtimer Rallye Planai Classics 2009. Einer Rallye in Schnee und Eis, bei Tag und in der Nacht, mit Rallye Legenden und Ihren Klassikern.
Was zählt ist der Olympische Gedanke und jede Menge Spaß!
Und den werden wir, das Team Loder 1899, Julia Loder, Thomas Bell, der Landy-Eigner von BellAurens und ich, Oliver Schuh der Glückliche, mit absoluter Sicherheit haben.

foto | planai classics 2008 | michael alschner | special thanks to playboy

Genau diese bildschöne Perspektive möchten wir den Kollegen der anderen Teams bieten. ;-)

Echtes Männerspielzeug…

…der Heimann-Spalter.
Anläßlich des kürzlich zelebrierten “Lagerfeuers”, bekam ich unter anderem dieses gewichtige und sehr nützliche Werkzeug als Gastgeschenk. Mit scharfer Klinge und in sich gedrehtem Schaft spaltet dieses Tool auch die hartnäckigsten Baumscheiben der kürzlich erstandenen Rotbuche.

Nein, nein, so ganz von selbst geht es nun auch wieder nicht. Mit der Schlagseite des 3 kg Leborgne Spalthammers muß man natürlich schon ein wenig nachhelfen.

foto | oliver schuh | spielzimmer

Was hier wie ein heimeliges Krippenspiel anmutet, ist in Wahrheit das Outdoor Spielzimmer großer Jungs. Hier hat man alles, was man für die Fitness braucht: Frische Luft, reichlich Bewegung, Erfolgserlebnisse, Ambiente, eine Spur Abenteuer und friesisch herbe Kalterfrischungen.

foto | oliver schuh | heimann-spalter in aktion

Nicht umsonst nennt man uns die gebrauchsgrafiker. ;-)

netzwerken geht durch den magen…

…mit Muttis Antipasti kein Problem.

Anläßlich des “Lagerfeuers”, mittlerweile ein geflügeltes Wort, entstanden in der Agentur-Marketing Gruppe in XING, durfte ich ein paar illustre und streitbare Geister aus diesem Forum zu einem gemütlichen und zwanglosen Treffen in unserem Hause begrüßen und bewirten.

Gewissermaßen “Das fast perfekte XING-Promi-Dinner” mit Blinddate-Charakter.
Denn tatsächlich war es die erste reale Begegnung mit diesen Kollegen, die allesamt im Bereich Werbung und Kreation tätig sind. Und das einem Nordlicht.

Warum “fast perfekt”?
Naja, wie immer habe ich die Servietten vergessen, die Spaghetti waren den Gästen zu lang – in meiner Familie ein Muss – und sie haben geschwächelt: Die Käseplatte mit dem Serranoschinken haben sie nicht mehr geschafft. ;-)

Was es gab?
Lecker Brot mit Aioli, Paté de Marisco, Olivenpaste,  Oliven vom Spanier.
Dazu dann Muttis Antipasti – die weltbesten, versteht sich.
Auberginen, Paprika, Zucchini, gefüllte Champignons, Zwiebeln, Insalata Funghi.
Gefolgt vom Spaghetti-Tomatenhuhn, einem Familienrezept von mir verfeinert.
Abschließend Kaffee zur Panacotta mit Mangocreme.
Passend dann noch der 103er Etiquetta Negra.

Das gemütliche Gespräch am Kaminofen – statt, wie ursächlich geplant am Lagerfeuer im Garten – hat den Abend abgerundet.

Am nächsten Morgen dann das Abschiedsfrühstück gemeinsam im Hotel, nachdem einige noch im Morgennebel den Elbstrand erkundet haben. So laß ich mir das Netzwerken gefallen.
Faszinierend: Diese Kollegen sind genauso, wie ich sie schon im Netz kennenlernen durfte!

Ach, wie immer, bei Bewirtung in unserem Hause, gab es viel zu viel. Daher konnten wir noch in gemütlicher Zweisamkeit am nächsten Abend Muttis Antipasti genießen.
Vielleicht sollten wir die als Service anbieten?

antipasti

foto | oliver schuh

kindheitstraum…

…nur einmal in einem Land Rover Defender.
Um meinen kühnsten Träumen mal Gestalt zu geben, habe ich mich “aufgemacht” und schon jetzt ein Foto von der “Rallye Planai 2009” geschossen.

foto | oliver schuh

Wie man sieht, ist die Position des Co-Piloten noch unbesetzt. Das soll sich ändern.

Im PLAYBOY 11/2008 wird der Platz an der Seite von Julia Loder, Juniorchefin von Land Rover-Spezialist Loder1899, verlost. Dabei stellt Thomas Bell den historischen Landy zur Verfügung. Das er seinen Landy-Traum lebt, sieht man an seiner Schöpfung: dem Longnose!

Dabei gibt es Parallelitäten. Sein Kindheitstraum fusst auch auf einem Plastik-Defender. Meiner, im Motiv zu sehen, dürfte rund 33 Jahre alt und damit auch schon historisch sein.

Mann wird ja wohl noch träumen dürfen…

herbstlicher malspaß

Passend zum farben- und facettenreichen Herbst, entspreche ich mal dem Wunsch auch Resultate aus dem “Malspaß für Kinder” zu zeigen.

herbst vom "malspaß für kinder"

motiv “herbst” | “malspaß für kinder”

Hier haben wieder bis zu sechs Kinder an einem Motiv gearbeitet. Sie konnten mit unterschiedlichsten Geräten pinseln, tupfen, drucken, spritzen, wischen, was das Zeug hält. Faszinierend war dabei, daß die Kids noch bevor es zum sammeln und kleben von echtem Herbstlaub kam, bereits sehr natürliche Farben gemischt und angewendet haben. Übergänge von Malerei zu geklebtem Laub sind daher oft nicht mehr zu erkennen. Verstärkt wurde dies durch eine weitere Bearbeitung.

Ich bin begeistert. Mal sehen, wie wir Schnee und Eis zu Papier bringen. ;-)

Was ist das nun wieder?
Kartoffeldruck? Eine Drucktechnik, der das Klima wurscht ist, sozusagen Wind- und Wetterdruck? Oder ist es gar nur ein neuer Marketing-Gag?

Klimaneutrales Drucken - Kartoffeldruck?

foto | oliver schuh

Was verbirgt sich wirklich hinter dem Begriff “Klimaneutraler Druck”?

Dies zu beleuchten dient eine Online-Podiumsdiskussion in der Business-Community XING.
Dort werde ich am heutigen Abend um 20:00h, in der AGD Gruppe, einige Fachleute zum Thema befragen.
Irgendwie auch ein Experiment.

Die Idee dabei: Es wurden im Vorwege von mir Fragen gesammelt, die ich den Referenten in geeigneten Momenten stellen möchte, sodaß wir nicht zu oft, wie es in Foren häufig der Fall ist, vom Wege abkommen. Es soll also geballte Information entstehen.
Parallel können natürlich auch weitere entstehende Fragen an mich per PN (privater Nachricht) gestellt werden. Das hat eben den Vorteil, daß die Diskussion nicht zerpflückt wird und Fragen nicht doppelt und dreifach gestellt werden. So die Theorie. Wie gesagt, ein Experiment.

Im Grunde, ähnlich einer TV-Talkshow. Dort werden auch Zuschauerfragen reingereicht.
Weiterhin nehme ich natürlich auch jetzt schon oder noch Fragen an.

Ich bin sehr gespannt.

meine Worte

Na wenn das nicht wie Butter runtergeht?
Kürzlich wurde ich von einer Kollegin auf einen Artikel in der w&v gestossen, der es auf den Punkt bringt. Auch große Unternehmen erkennen die Vorzüge kleiner Agenturen. Kreativität, Flexibilität, Schnelligkeit und Service, um nur einige Attribute zu nennen, werden dort aufgeführt. Nicht zu verachten: der weitaus kleinere Wasserkopf.

Es ist nur die logische Konsequenz sich der Potenziale der kleinen Agenturen, und ich setze noch einen drauf, der professionellen Netzwerke zu bedienen.

Warum?

Echte Innovation und Kreativität kommt meist von unten. Von den Kleinen.
Das wissen auch die großen Agenturen und bedienen sich ja auch kräftig bei den wieselflinken und emsigen Freelancern.

Genau diese Erkenntnis war die Geburtsstunde für die gebrauchsgrafiker.

Aber lesen Sie gern hier: “Neue Chancen für kleine Agenturen”

klartext

Zur Zeit entwickelt sich gerade eine kleine, aber feine Betrachtungsweise zum Klartext, den sich viele auf die Fahne schreiben. Andere gehen ihm lieber aus dem Wege und hören weg. Auch eine Möglichkeit.

“So, jetzt reden wir mal Klartext!” ist eine bekannte Floskel, die wahrscheinlich oft erst dann kommt, wenn es zu spät ist.

Im Geschäftsleben sollte daher von vornherein Klartext gesprochen werden. Und wichtige Dinge sollten sogar in Klartext geschrieben werden.
Alles andere kann Ungemach auslösen und unnötig Geld verbrennen.

Aber hier geht es zur ursprünglichen Diskussion:

Bei Klartext beachten Sie bitte die Packungsbeilage

charity mal anders

Aktion \

Sie haben Fragen zu unserer Aktion zwanzig für zwanzig?
Gern, sprechen Sie uns an.
In Kürze stellen wir die Liste der ausgesuchten zwanzig karitativen Organisationen für Kinder und Senioren hier ein. Haben Sie Vorschläge?
Auf gutes Gelingen.
Oliver Schuh

Und hier nun zunächst eine vorläufige Liste karitativer Organisationen zur Unterstützung von Kindern:

UPSALA – Das StraßenKinderZirkusEreignis aus St. Petersburg

Ronald McDonald Häuser

Back to Life e.V.

Kindertafel Lueneburg

Stiftung Findelbaby

Deutsche-KinderKrebshilfe

Kinderhospiz St. Nikolaus

Grossstadtmission

Baobab Family e.V.

Die Arche

DRK Kita Stelle, Niedersachsenstraße

Jetzt auch die Reihe der Organisationen, die sich um Senioren kümmern:

Lebensherbst e.V.

Herbstzeitlose

Begleitetes Wohnen e.V.

Die Tafeln – Essen wo es hingehört

Hospizverein Hamburger Süden e.V.

Alzheimer Angehörigen Initiative e.V.

Berliner Seniorentelefon

RosenGarten | Tagesbetreuung in München

Vielen Dank für die Anregungen!
Demnächst mehr.

P.S. In der KonfettiFabrik, einer Gruppe in XING wird in einem Forum derzeit intensiver über diese Aktion berichtet. Hier klicken!

Braucht es ein Branding?

Oder, taugt Branding für kleinere Unternehmen?
Über mittlerweile, und ein Ende ist nicht absehbar, 47 Beitragsseiten wird in der Business Community XING über dieses Thema debattiert.

Unser Mann für das Marketing hat dabei vermutlich die treffendste Zusammenfassung geliefert, die ich hier gern noch einmal posten möchte:

Zitat Frank Weissberg:
Jetzt möchte ich aber auch mal.

Was dem armen Branding in der Diskussion teilweise abverlangt wird.

Für meinen Teil sehe ich´s mal so.

Das klare, einheitliche Branding sorgt beim Betrachter für ein simples Reiz- / Reaktions Prinzip:
„Aha, das kenne ich, das habe ich schon mal gesehen, das ist doch….., damit verbinde ich …..“
(Inhalte bitte nach belieben einsetzen).

Das heisst hier geht’s doch darum, bestimmte Inhalte, Images, Kompetenzen etc. mit klaren optischen Symbolen und Reizen zu koppeln, und so den Verbraucher, den Kunden Pawlowscher Hund spielen zu lassen.
Das Prinzip funktioniert auf Dauer aber nur, wenn man diese Kombination auch mit entsprechendem Druck, oder Nachhaltigkeit kommuniziert.

Für mich heisst das jetzt:
Je weiter es in den Massenmarkt hineingeht, umso eher brauche ich eine klare Markenoptik und die damit verbundenen Reaktionen, da man dort in der Regel gezwungen ist indirekt zu kommunizieren.
Je kleiner das Kundenportfolio ist, und je mehr das Wachstum über Empfehlungen gesteuert wird, desto weniger relevant ist das komplett durchgestylte Branding (wohlgemerkt, ich sage nicht komplett unwichtig, nur in der Priorität sicher nicht ganz oben zu finden).

Demnach ist die Frage nach der Notwendigkeit eines Branding weniger die der Unternehmensgröße, sondern eher die nach der Wettbewerbssituation, des Marktes in dem ein Unternehmen agiert und der Zielsetzung hinsichtlich zukünftig zu erschließenden Kundenpotentialen.

Viele Grüße in die Runde

Frank Weissberg

Zitat Ende
Im Original hier zu lesen: der Beitrag.

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