die gebrauchsgrafiker | der blog

»transparenz schafft akzeptanz«

akquise, akquise, akquise…

…titelt das Seminar von Martina Bloch.
Zugegeben, zumindest Kreativen scheint dieser Begriff einen Schauer über den Rücken zu jagen. Tatsächlich geht es natürlich nicht ohne. Und wem Akquise ein Greul ist, dem kann geholfen werden. Schließlich gibt es Profis denen gerade diese Arbeit Spaß macht – natürlich ohne den strukturierten Blick zu verlieren.

Welche Formen und Strategien der Akquise es gibt, erfahren und erarbeiten Sie im Seminar von Martina Bloch, am 17. Januar in Münster. Ob es noch freie Plätze gibt, lesen Sie hier: akquise, akquise, akquise

Leider schaffe ich es nicht. Aber beim nächsten Mal.

Was ist das nun wieder?
Kartoffeldruck? Eine Drucktechnik, der das Klima wurscht ist, sozusagen Wind- und Wetterdruck? Oder ist es gar nur ein neuer Marketing-Gag?

Klimaneutrales Drucken - Kartoffeldruck?

foto | oliver schuh

Was verbirgt sich wirklich hinter dem Begriff “Klimaneutraler Druck”?

Dies zu beleuchten dient eine Online-Podiumsdiskussion in der Business-Community XING.
Dort werde ich am heutigen Abend um 20:00h, in der AGD Gruppe, einige Fachleute zum Thema befragen.
Irgendwie auch ein Experiment.

Die Idee dabei: Es wurden im Vorwege von mir Fragen gesammelt, die ich den Referenten in geeigneten Momenten stellen möchte, sodaß wir nicht zu oft, wie es in Foren häufig der Fall ist, vom Wege abkommen. Es soll also geballte Information entstehen.
Parallel können natürlich auch weitere entstehende Fragen an mich per PN (privater Nachricht) gestellt werden. Das hat eben den Vorteil, daß die Diskussion nicht zerpflückt wird und Fragen nicht doppelt und dreifach gestellt werden. So die Theorie. Wie gesagt, ein Experiment.

Im Grunde, ähnlich einer TV-Talkshow. Dort werden auch Zuschauerfragen reingereicht.
Weiterhin nehme ich natürlich auch jetzt schon oder noch Fragen an.

Ich bin sehr gespannt.

meine Worte

Na wenn das nicht wie Butter runtergeht?
Kürzlich wurde ich von einer Kollegin auf einen Artikel in der w&v gestossen, der es auf den Punkt bringt. Auch große Unternehmen erkennen die Vorzüge kleiner Agenturen. Kreativität, Flexibilität, Schnelligkeit und Service, um nur einige Attribute zu nennen, werden dort aufgeführt. Nicht zu verachten: der weitaus kleinere Wasserkopf.

Es ist nur die logische Konsequenz sich der Potenziale der kleinen Agenturen, und ich setze noch einen drauf, der professionellen Netzwerke zu bedienen.

Warum?

Echte Innovation und Kreativität kommt meist von unten. Von den Kleinen.
Das wissen auch die großen Agenturen und bedienen sich ja auch kräftig bei den wieselflinken und emsigen Freelancern.

Genau diese Erkenntnis war die Geburtsstunde für die gebrauchsgrafiker.

Aber lesen Sie gern hier: “Neue Chancen für kleine Agenturen”

Braucht es ein Branding?

Oder, taugt Branding für kleinere Unternehmen?
Über mittlerweile, und ein Ende ist nicht absehbar, 47 Beitragsseiten wird in der Business Community XING über dieses Thema debattiert.

Unser Mann für das Marketing hat dabei vermutlich die treffendste Zusammenfassung geliefert, die ich hier gern noch einmal posten möchte:

Zitat Frank Weissberg:
Jetzt möchte ich aber auch mal.

Was dem armen Branding in der Diskussion teilweise abverlangt wird.

Für meinen Teil sehe ich´s mal so.

Das klare, einheitliche Branding sorgt beim Betrachter für ein simples Reiz- / Reaktions Prinzip:
„Aha, das kenne ich, das habe ich schon mal gesehen, das ist doch….., damit verbinde ich …..“
(Inhalte bitte nach belieben einsetzen).

Das heisst hier geht’s doch darum, bestimmte Inhalte, Images, Kompetenzen etc. mit klaren optischen Symbolen und Reizen zu koppeln, und so den Verbraucher, den Kunden Pawlowscher Hund spielen zu lassen.
Das Prinzip funktioniert auf Dauer aber nur, wenn man diese Kombination auch mit entsprechendem Druck, oder Nachhaltigkeit kommuniziert.

Für mich heisst das jetzt:
Je weiter es in den Massenmarkt hineingeht, umso eher brauche ich eine klare Markenoptik und die damit verbundenen Reaktionen, da man dort in der Regel gezwungen ist indirekt zu kommunizieren.
Je kleiner das Kundenportfolio ist, und je mehr das Wachstum über Empfehlungen gesteuert wird, desto weniger relevant ist das komplett durchgestylte Branding (wohlgemerkt, ich sage nicht komplett unwichtig, nur in der Priorität sicher nicht ganz oben zu finden).

Demnach ist die Frage nach der Notwendigkeit eines Branding weniger die der Unternehmensgröße, sondern eher die nach der Wettbewerbssituation, des Marktes in dem ein Unternehmen agiert und der Zielsetzung hinsichtlich zukünftig zu erschließenden Kundenpotentialen.

Viele Grüße in die Runde

Frank Weissberg

Zitat Ende
Im Original hier zu lesen: der Beitrag.

Blog-Stöckchen: Was bringen Marketing-Blogs?

Nun hat es vor kurzem auch uns erwischt, ein Blog-Stöckchen.

Geschleudert von Karin Janner, hat es uns getroffen. Und das, obwohl wir rein thematisch, es geht um Marketingblogs, eigentlich nicht lupenrein passen. Da wir aber auch Marketingthemen aufgreifen, selbst Marketing bieten, aber auch diese Möglichkeit zum Selfmarketing nutzen wollen, passt es dann wieder doch.
Eine Exkursion über neue Begrifflichkeiten wie Corporate Blog, Business Blog oder Marketing Blog mag ich nun aber nicht anstreben.

Worum geht es eigentlich?

Der Initiator Michael van Laar hat sich 4 Fragen zum Thema gestellt:
Was bringen Marketing-Blogs?
Selbst beantwortet und damit einen Stöckchenwurf ausgelöst.

“In der Marketing- und Kommunikationsbranche gibt es besonders viele Fachblogs, zumindest ist dies mein Eindruck. Interessant einmal nachzufragen, warum sie gestartet wurden und was sie bringen. Deswegen werfe ich ein Stöckchen in die Blogger-Runde und frage nach Beweggründen und Ergebnissen,” schreibt Michael van Laar.

Ich bin so frei und verwende mal die Erklärung des Stöckchenwurfs von Karin Janner.
Wir müssen das Rad ja nicht zigfach erfinden. ;-)

Das Ganze funktioniert nach dem Kettenbrief-Prinzip:
Der Initiator entwirft einen Fragenkatalog, beantwortet die Fragen als erstes selbst in seinem Blog und wirft sie dann als “Stöckchen” mehreren Blogs zu. Wer so ein Stöckchen erhält, macht einen hübschen Blogeintrag zur Beantwortung der Fragen und wirft es wiederum weiter.
Über Trackbacks kann man verfolgen, wer das Stöckchen gefangen und wohin er es weitergeworfen hat.
Der Initiator sammelt auf seiner Seite die Stöckchen wieder ein (also die Links zu allen Blogeinträgen der Stöckchenfänger) und wertet die Antworten aus bzw. fasst sie zusammen.

Dann will ich mal:

Seit wann gibt es das Blog?

Seit Juli 2007

Was war der Auslöser, um das Blog zu starten?

In der Business-Community XING las ich das erste Mal über Blogs. Klaus Gummersbach schilderte dort eindrucksvoll wie schnell und einfach die ersten Gehversuche sein können und trat damit bei mir offene Türen ein. Denn die bisherige Website war mir zu statisch und wenig informativ. Die Zwischentöne fehlten.

Bestärkt wurde ich dann noch durch Beiträge von Volker Remy und auch seinem Buch “Wie man Aufträge angelt und mit Fischen spricht”

Welchen Zweck hat das Blog?

Der/die/das Blog soll zeigen, wie wir, die gebrauchsgrafiker, ticken. Frei nach unserem Credo: “Transparenz schafft Akzeptanz”, wollen wir Einblicke verschaffen. Themen ansprechen, die bei Kunden und Kollegen immer wieder Unwissenheit und damit Unsicherheit hervorrufen. Darstellen, daß wir auch nur mit Wasser kochen. Eben bodenständig und zielorientiert mit und für den Kunden arbeiten.

Und wir möchten unser Konzept eines echten Netzwerkes vermitteln.

Dabei sind wir selbstverständlich noch nicht am Ziel und alles ist im Fluß, aber wir arbeiten daran.

Was hat das Blog bisher „gebracht“?

Im Wesentlichen hat es für mich persönlich bewirkt, daß ich tagtäglich, auch wenn nicht täglich Neues gepostet wird, über das eigene Marketing viel intensiver nachdenke.

Selbstredend, aber gar nicht mal ausschlaggebend haben sich natürlich die Besuchszahlen sowohl hier im Blog, als auch auf unserer Hauptseite www.diegebrauchsgrafiker.net deutlich erhöht. Ob dies der Neukundengewinnung dienen wird, sei mal dahin gestellt – ein großes Interesse löst es aus.

Nicht zu vergessen die neuen Kontakte unter Kollegen. Für mich Gold wert.

Nun wirft man wohl das Stöckchen weiter:

Klaus Handner (Erklärerblog)
Kirstin Nickelsen (Die Maschinistin)
Martina Bloch (akquiseblog)
Frank Neuhaus (Ad!Think)

Update:
Die Marketing-Blog-Stöckchenfänger und -weiterwerfer:

Corporate Color…

…oder die gute alte Hausfarbe.

Corporate Color hört mit dem Logo auf dem Briefblatt nicht auf. Hat man sich einmal für eine Hausfarbe zur Wiedererkennung und Identifikation des eigenen Unternehmens entschieden, gibt es selbstverständlich vielfache Möglichkeiten im großen Bereich der Corporate Identity.

Je nach Unternehmung, Produkt oder Marke kann die Hausfarbe vielerorts plakativ oder auch dezent eingesetzt werden.
Richtig angewandt und verbreitet kann sie unterstützend oder sogar auch losgelöst von Signet, Schriftzug oder Slogan wirken.

Immens wichtig ist allerdings der technische Umgang mit Farbe. Damit es keine Überraschungen gibt, sollte nach der Entwicklung eines Corporate Designs auch ein Corporate Manual erstellt werden. Dort enthalten sind neben den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und -regeln des Signets, eben auch die exakten Farbangaben in den verschiedenen Farbsystemen, z.B. RGB oder CMYK, die korrekte Angabe von Schmuck- oder auch Sonderfarben nach HKS, Pantone oder RAL. Und wer nichts dem Zufall überlassen will, fügt dem CD Manual auch noch Druckmuster bei.
Dann klappt es auch mit dem Drucker.

Man kann es mit der Hausfarbe aber natürlich auch auf die Spitze treiben.

Corporate Color

foto | oliver schuh

die gebrauchsgrafiker züchten Ihre Hausfarbe selbst. ;-)
In den nächsten Tagen wird umgetopft und dann zieren diese Tagetes unseren Ateliereingang. Ist das nicht ein warmer und unaufdringlicher Empfang?

Gruß vom Elbstrand
Oliver Schuh

“Hit and Hope” oder kontrolliertes Break?

billard.jpgFoto: krockenmitte http://www.photocase.com/de/

“Der Weg kommt beim Gehen.”

“Je genauer der Mensch plant, umso effektiver trifft ihn der Zufall.”

“Einfach mal Machen.”

Und, und, und…

Ich kann es nicht mehr hören.

Und, – ich kann es nicht verstehen, warum sich einige Menschen mit Händen und Füßen so gegen ein gerüttelt Maß an Planung und Zieldefinition verwehren.

Wieviele Scharlatane habe ich schon genau diese Phrasen immer und immer wieder wie ein Mantra vor sich hersagen hören. Zu viele.

Es scheint, als ob eine große Unverbindlichkeitsepidemie über uns hereingebrochen wäre. Nur nichts klar äußern – Alles möglichst im Ungewissen lassen – Sich bloß nicht festlegen.

Das dieses “Management-by-Schaun-Mer-Mal” von Erfolg gekrönt ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Nicht dass man mich hier falsch versteht. Ich behaupte keineswegs, dass alles zu 100% plan- und vorhersehbar ist. Das ist genauso falsch, weil es ebenso dogmatisch wäre. Wie immer ist es die gesunde Mischung, die es macht.

Ich trete also lediglich dafür ein, sich über zwei Dinge klar zu werden, bevor man sich auf einen, wie auch immer gearteten Weg macht:

1. Wo stehe ich? Was ist meine Ausgangsposition?

2. Wo will ich hin? was ist mein Ziel?

Wenn mir das klar ist, dann habe ich immer noch genügend Wege zur Auswahl, die zu beschreiten sind. Aber sie führen mich zumindest schon mal in eine einigermaßen gewünschte Richtung. Und wenn ich dann noch so schlau bin, meinen Kompass mitzunehmen, um immer mal wieder zu kontrollieren ob die Richtung noch stimmt, dann verhindere ich auch noch, dass ich mich nur im Kreis bewege.

Wer sich ein wenig mit dem Billardsport auskennt, insbesondere gerne Snooker schaut, der wird sofort wissen, was ich meine.

Niemand kann alle Spielzüge vom Anstoß bis zum Versenken des letzten Balles vorhersehen. Geht einfach nicht. Um erfolgreich zu sein, muss man aber dennoch den Spielball und die Stellung zu den anderen Bällen kontrollieren um ein möglichst hohes Break herauszuspielen. Dies geht nur, wenn man immer wieder die aktuelle Spielsituation auf dem Tisch analysiert, eine “Spiel-Idee” entwickelt, und 3 bis 4 Spielzüge im Voraus plant. Wenn dieser Prozess kontinuierlich abläuft, steht einem erfolgreichen Spiel im Prinzip nichts mehr im Wege. So einfach, – so schwer.

Es geht natürlich auch anders. Man kann einfach mal in den Pulk der Bälle “reinballern” uns schauen, was passiert. Das nennt sich dann “Hit and Hope”. Wenn man Glück hat, dann fällt sogar manchmal der richtige Ball. Aber in den seltensten Fällen kann man das Spiel danach erfolgreich fortsetzen.

Und das ist es doch eigentlich was wir wollen, oder?

Na, schaun mer mal.

pitch: patsch

Wer pitcht verliert.

Der Kunde verliert, wenn er einen Pitch nicht sorgsam ausschreibt. D.h., wenn er nicht richtig recherchiert, welche Agenturen wirklich in Frage kommen und womöglich sogar öffentlich auslobt, letztlich also jeder teilnehmen kann. Und wenn die Ausschreibung, zu eben einer solchen Präsentation, nicht für alle Beteiligten gleich ist. Muß Kunde also Äppel mit Birnen vergleichen, hat er schon verloren. Zumindest aber ist es ein Glücksgriff, wenn er die richtige Agentur ausgewählt hat.

Die Agenturen sind eigentlich immer die Verlierer.
Das liegt in der Natur der Sache. Zumindest, wenn sie es wirklich nötig haben zu pitchen. Es ist vergleichbar mit Börsengeschäften. Immer wieder wird gesagt: spekuliere nur, wenn Du den Verlust auch verkraften kannst. Und Pitchen ist Spekulation. Reine Spekulation.

Letztlich muß die teilnehmende Agentur abwägen, wieviel Zeit und Geld sie in Ideenfindung und Präsentation investiert. Wieviel Verlust kann sie sich leisten? Wieviel können sich die Kontrahenten leisten? Wieviel Wettbewerber gibt es überhaupt? Wer sind diese? Und wie oft kann man sich eine Niederlage erlauben?

Kürzlich lese ich von einem Agenturscout, es wäre auch eine Chance sich durch die Teilnahme an Pitches bekannt zu machen. Kunden würden sich an die Teilnehmer erinnern und auch schon mal wieder auf entsprechende Agenturen zurückgreifen, wenn die Gewählte doch ein Fehlgriff war. Naja. Diese Aussichten laufen dann sicher in den Promillebereich. Zu Befürchten wäre doch eher die Sogwirkung. Und zwar die nach unten.
Zwei, drei verlorene Pitches machen sich sicher nicht unbedingt gut und sprechen sich auch herum.

Da fällt mir ein. Natürlich spreche ich nur von honorierten Pitches. D.h. Teilnehmer der Präsentationen erhalten auch ein Honorar. Anderen abstrusen Ausschreibungen möchte ich hier keine Plattform bieten.

Aber wie könnte man nun Pitches für alle Beteiligten sauber und sinnvoll organisieren?

Eine Idee:
1.) der Kunde sollte sorgfältig recherchieren oder auskundschaften lassen, welche Agenturen oder Ateliers wirklich in Frage kommen.

2.) er sollte kein Gesamtkonzept fordern, sondern eine überschaubare und zu vergleichende Teilarbeit ersinnen.

3.) hierzu sollte es dann ein akurates Briefing geben.

4.) Teilnehmer sollten die Möglichkeit zum Rebriefing bekommen.

5.) die Form der Präsentation sollte stark reglementiert sein. (z.B. 5 Pappen, DinA 3, basta)

6.) das Honorar sollte im adäquaten Verhältnis zum Anforderungsprofil stehen.

7.) sollte der Kunde doch ein Gesamtkonzept wünschen, welches dann auch umgesetzt werden soll, so könnte er die übliche Honorierung der Designleistungen, z.B. nach dem AGD Vergütungstarifvertrag Design ausloben. Diejenige Agentur deren Konzept umgesetzt wird erhält dann die entsprechenden Nutzungsvergütungen. So werden die “Verlierer” wenigstens für die tatsächlich erbrachte Designleistung bezahlt. Nur fair.

Ein sehr komplexes Thema und daher sicher nicht erschöpfend durchleuchtet. Aber vielleicht entwickelt sich ein Weg. Ich freu mich auf weitere Ansichten.

Gruß vom Elbstrand
Oliver Schuh

wie man aufträge angelt

wie man aufträge angelt und mit fischen spricht…
und mit Fischen spricht…

Auf dem Rücktitel des Taschenbuchs heißt es u.a.:
Dieses Buch liefert allen kreativen Dienstleistern wie Werbeagenturen, PR-Agenturen, Web-Agenturen, IT- und Kreativ-Freelancern sowie Beratungsunternehmen und Existenzgründern einen schnörkellosen Leitfaden zum Aufbau einer sofort umsetzbaren Akquise- und Präsentationsstrategie. Das Ganze gewürzt mit Realsatiren aus dem Akquise-Alltag des Autors.

Wie ich meine, ein sehr gelungener Erfahrungsbericht und schöner Anreiz zum Nachdenken.
Viele Situationen kann ich aus eigenen, so oder so ähnlich erlebten Begebenheiten bestätigen.
Besondere Anregungen bekomme ich gerade in den für mich neuen Möglichkeiten der Neukundengewinnung via PR und Viralem Marketing. Von Erfahrungsberichten zu Präsentationstechniken kann man einfach nicht genug bekommen.

Sehr eingängiger Schreibstil mit nachhaltigem Abgang.

“Wie man Aufträge angelt und mit Fischen spricht…” – Volker Remy – Graco Verlag Berlin – € 14,98

konzept 01 markenkommunikation im buchhandel

Grundidee

Trotz der Vielzahl elektronischer Medien, Kommunikations-, und Informationsmöglichkeiten, haftet dem Buch immer noch eine besondere Glaubwürdigkeit und Kompetenz an.

Was liegt näher, als sich genau dieses in der Kommunikation für Markenartikel zu Nutze zu machen.

Die inhaltliche Kernkompetenz einer Marke wird in Form eines professionell produzierten Buches über den Buchhandel zum Verbraucher transportiert.

Der Effekt ist doppelseitig:

Zum Einen wird aufgrund der Markenbekanntheit der Absatz des Buches forciert.

Zum Anderen wird über das besondere Medium und die glaubwürdigen Inhalte das Markenimage gefestigt und die Markenbindung erhöht.

Zielbranchen

Interessant ist dieser Ansatz insbesondere für Marken aus dem Nahrungsmittelbereich. Hier lassen sich Markenkompetenz und komsumentenrelevante Themen sehr gut und glaubwürdig in erfolgreiche Kochbuchkonzepte integrieren.

Aber auch andere Branchen können sich diesen Effekt zu Nutze machen, z.Bsp. Reise- und Tourenführer für Outdoor-Ausrüster.

Entscheidend ist letztendlich, welchen inhaltlichen Mehrwert die Marke dem Verbraucher glaubwürdig vermitteln kann.

Sollten Sie jetzt sagen: “Mensch, die Idee ist gar nicht so übel.”, dann lassen Sie uns einfach mal näher drüber reden. Bei uns liegen Konzeption, Gestaltung, Inhalt, Produktion und Distribution in den Buchhandel in einer Hand.

2024 die gebrauchsgrafiker | der blog • Design by: die gebrauchsgrafiker based on Wordpress