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»transparenz schafft akzeptanz«

Hier geht’s lang!

Der neue Wegweiser für Corporate Design und Markenkommunikation
Bald 15 Jahre hat uns das alte Werbeleuchtschild mit der Aufschrift “Werbegrafik” an diesem Standort treue Dienste geleistet. Aber alles hat mal ein Ende und so runden wir unser eigenes Corporate Design mit einem neuen Schild ab. Wer unsere Geschäftskarte kennt, wird uns nun auch ohne Navi finden. ;-)

Besonders stolz ist Sohnemann, der in weiser Vorraussicht am Fundament für die Ewigkeit mitgewirkt hat. Schließlich sollen die Kinder ja mal den väterlichen Betrieb übernehmen. ;-)

dgg schild | foto | andrea schuh

dgg schild | foto | andrea schuh

Man beachte auch unsere Corporate Flower am Straßenrand, die Tagetes in HKS 6.
Einige Fehlfarben werden wir noch aussortieren. ;-)

Es keimt!

Der sportliche Ergeiz ist geweckt
Am Elbstrand zeigte sich der Muttertag von seiner allerbesten Sonnenseite.  Das nahmen dann auch die ersten Samen unserer Corporate Flower zum Anlaß zu keimen. Und, wenn Mutter Natur uns hold ist, werden wir demnächst auf rund 600 bis 1.200 dieser HKS 6 Pflänzchen blicken.

Was wir damit machen?

Überraschung. ;-)

foto | oliver schuh | corporate flower keim

foto | oliver schuh | corporate flower keim

Na? Ist der sportliche Ergeiz geweckt?

foto | oliver schuh | corporate flower, die karte

foto | oliver schuh | corporate flower, die karte

Mit dieser Karte und den dazugehörigen Blumensamen unserer Corporate Flower, die Studentenblume im freundlichen HKS 6, unserer Hausfarbe, wollen wir uns mal bei allen Kunden, Kollegen und solchen, die es werden wollen bedanken. Viel habe ich hier und anderswo schon darüber geschrieben. Da wollte ich auch mal Taten sprechen lassen.

Selbstverständlich freuen sich alle Gebrauchsgrafiker über ein Feedback, vielleicht in Form eines Fotos der Corporate Flower, die bald Ihr Büro, Garten oder Heim zieren wird.

Der Sommer kommt bestimmt!

Was für ein Frühling
Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich denn auch Dank des sonnigen Aprils die volle Blütenpracht unserer Feilchen vom tristen Straßenrand entfaltet.
Angeregt durch die Blumisten und unsere eigenen Vorhaben, konnten wir hier doch einen schönen Farbtupfer setzen.
Erinnern Sie sich? Zwei Wochen später:

foto | oliver schuh | blühender seitenstreifen

foto | oliver schuh | blühender seitenstreifen

…für altes Corporate Design!
Was Vater Staat für die Automobilindustrie ersonnen hat, kann auch in der Designwirtschaft für Impulse sorgen.

Dabei wäre eine Abwrackprämie für veraltete Corporate Designs viel umweltfreundlicher und auch nachhaltiger, als eine Einmal-Finanzspritze zum Neuwagenkauf.  Warum, liegt doch auf der Hand. Die Entsorgung eines in die Jahre gekommenen Unternehmensgewandes kostet kaum Ressourcen. Dagegen profitieren Unternehmen und entwickelndes Designatelier nachhaltig, und damit auch die gesamte Wirtschaft.

Das bedürftige Unternehmen könnte mit zielgruppengerechtem Outfit glänzen, alte und neue Kunden begeistern und binden. Und zwar ganz nachhaltig – sofern das neue Corporate Design professionell entwickelt wurde. Das ausführende Designatelier profitiert sowieso durch Auftrag, Umsatz, neue Kunden und Referenzen. Aber auch die Wirtschaft geht nicht leer aus. Neben den steigenden Umsätzen von Unternehmen und Ateliers, werden auch für die Peripherie Impulse gesetzt. Zulieferbetriebe wie Druckereien, Buchbinder, Beschrifter, Verpackungshersteller, Beschrifter, Messebauer, etc. aber auch Spezialisten wie Fotografen, Texter, Webdesigner, Filmemacher oder Komponisten, etc. werden ein Stück vom Kuchen erhalten. Ganz zu schweigen von den zu erwartenden steigenden Festanstellungen in Ateliers und Agenturen.

Immerhin, die Creative Industries rangierte 2002 nach Lebensmittel-, Automobil- und Pharmaindustrie, nur knapp an vierter Stelle in Europa. Gespannt darf man auf die neuesten Zahlen sein, denn seit 2002 ist stetes Wachstum angesagt. Hier und da hört man schon, daß sich die Creative Industries auf Platz 2 vorgeschoben haben sollen. Ein deutliches Zeichen, welches es zu unterstützen gilt. Z.B. mit der Abwrackprämie für alte Corporate Designs.

Ich wäre dafür. ;-)

erstens kommt es anders…

…und zweitens, als man denkt.
Nach himmelhochjauchzender Vorfreude auf die Planai Classic 2009, kam einen Tag vor Anreise die niederschmetternde Nachricht von Julia Loder:

„…Lieber Oliver, gerne hätte ich unsere packende Teilnahme an der Planai Classic 2009 an dieser Stelle kommentiert, aber leider ereilten unser Team zwischen den Jahren nicht vorhersehbare Ereignisse und wir mussten die Teilnahme an der Planai Classic 2009 sehr schweren Herzens absagen.

Thomas Bell, unser vertraglicher Partner für die Planai Classic 2009 und der Besitzer des Oldtimer-Defender, war leider aufgrund eines schwerwiegenden Krankheitsfalls nicht in der Lage das Fahrzeug rechtzeitig fertig zu stellen. Hinzu kam, dass ihm bei der ganzen Geschichte ein allzu menschlicher Fehler unterlief, dass er die ersten Anzeichen der Krankheit seit Wochen ignorierte, uns das auch nicht mitteilte und das leider dazu führte, dass er auch noch Knall auf Fall ins Krankenhaus musste. Wir erfuhren erst einen Abend vor Silvester von der Misere, und hatten aufgrund des Neujahrstages kaum mehr Handlungsspielraum weder den Defender noch einen unserer Oldtimer einsatzbereit zu machen. Was trotz großer Sorge um Thomas für uns alle auch sehr schade war!

Wir freuen uns, dass nach anfänglichem Schreck es Thomas heute schon wieder ein bisschen besser geht. Natürlich haben wir uns für Dich, Oliver, eine spannende Alternative überlegt, die Dir sicherlich auch sehr gut gefallen wird. Wir schauen nach vorne und freuen uns schon sehr auf die gemeinsame Fahrt mit Dir.“
Herzlichen Gruß, Julia
(Markenkommunikation Loder1899)”

Nun ist die diesjährige Planai Classic gelaufen und wer mein Baujahr kennt und weiß, daß ich meine ersten Fahrversuche mit jenen Klassikern Ford Escort (dem Siegerauto) und Käfer hatte, wird angesichts dieser Gallery verstehen, daß die Enttäuschung groß war. Dabei sind es nun gleich mehrere Dinge, die ich weiterhin vermissen werde.

Zum einen natürlich die Fahrt im Landy, aber zum anderen auch endlich das Team Loder1899 von Angesicht zu Angesicht kennenzulernen. Nicht zuletzt in dieser atemberaubenden Kulisse und dem motorsportlichen Ambiente.

Zumindest gedanklich bin ich meinem Kindheitstraum einen großen Schritt näher gekommen. Und wer weiß, vielleicht starten die gebrauchsgrafiker eines Tages mit einem Landy, aufgebaut von Loder1899 auf der Planai Classics 20XX…

An dieser Stelle natürlich noch allerherzliche Genesungswünsche an Thomas Bell!
Und Gratulation an die diesjährigen Planai Classics Sieger.

Komisch, die Lackierung für den Landy die gebrauchsgrafiker habe ich schon im Kopf…

Tschüssing

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