die gebrauchsgrafiker | der blog

»transparenz schafft akzeptanz«

herbstlicher malspaß

Passend zum farben- und facettenreichen Herbst, entspreche ich mal dem Wunsch auch Resultate aus dem “Malspaß für Kinder” zu zeigen.

herbst vom "malspaß für kinder"

motiv “herbst” | “malspaß für kinder”

Hier haben wieder bis zu sechs Kinder an einem Motiv gearbeitet. Sie konnten mit unterschiedlichsten Geräten pinseln, tupfen, drucken, spritzen, wischen, was das Zeug hält. Faszinierend war dabei, daß die Kids noch bevor es zum sammeln und kleben von echtem Herbstlaub kam, bereits sehr natürliche Farben gemischt und angewendet haben. Übergänge von Malerei zu geklebtem Laub sind daher oft nicht mehr zu erkennen. Verstärkt wurde dies durch eine weitere Bearbeitung.

Ich bin begeistert. Mal sehen, wie wir Schnee und Eis zu Papier bringen. ;-)

Was ist das nun wieder?
Kartoffeldruck? Eine Drucktechnik, der das Klima wurscht ist, sozusagen Wind- und Wetterdruck? Oder ist es gar nur ein neuer Marketing-Gag?

Klimaneutrales Drucken - Kartoffeldruck?

foto | oliver schuh

Was verbirgt sich wirklich hinter dem Begriff “Klimaneutraler Druck”?

Dies zu beleuchten dient eine Online-Podiumsdiskussion in der Business-Community XING.
Dort werde ich am heutigen Abend um 20:00h, in der AGD Gruppe, einige Fachleute zum Thema befragen.
Irgendwie auch ein Experiment.

Die Idee dabei: Es wurden im Vorwege von mir Fragen gesammelt, die ich den Referenten in geeigneten Momenten stellen möchte, sodaß wir nicht zu oft, wie es in Foren häufig der Fall ist, vom Wege abkommen. Es soll also geballte Information entstehen.
Parallel können natürlich auch weitere entstehende Fragen an mich per PN (privater Nachricht) gestellt werden. Das hat eben den Vorteil, daß die Diskussion nicht zerpflückt wird und Fragen nicht doppelt und dreifach gestellt werden. So die Theorie. Wie gesagt, ein Experiment.

Im Grunde, ähnlich einer TV-Talkshow. Dort werden auch Zuschauerfragen reingereicht.
Weiterhin nehme ich natürlich auch jetzt schon oder noch Fragen an.

Ich bin sehr gespannt.

meine Worte

Na wenn das nicht wie Butter runtergeht?
Kürzlich wurde ich von einer Kollegin auf einen Artikel in der w&v gestossen, der es auf den Punkt bringt. Auch große Unternehmen erkennen die Vorzüge kleiner Agenturen. Kreativität, Flexibilität, Schnelligkeit und Service, um nur einige Attribute zu nennen, werden dort aufgeführt. Nicht zu verachten: der weitaus kleinere Wasserkopf.

Es ist nur die logische Konsequenz sich der Potenziale der kleinen Agenturen, und ich setze noch einen drauf, der professionellen Netzwerke zu bedienen.

Warum?

Echte Innovation und Kreativität kommt meist von unten. Von den Kleinen.
Das wissen auch die großen Agenturen und bedienen sich ja auch kräftig bei den wieselflinken und emsigen Freelancern.

Genau diese Erkenntnis war die Geburtsstunde für die gebrauchsgrafiker.

Aber lesen Sie gern hier: “Neue Chancen für kleine Agenturen”

klartext

Zur Zeit entwickelt sich gerade eine kleine, aber feine Betrachtungsweise zum Klartext, den sich viele auf die Fahne schreiben. Andere gehen ihm lieber aus dem Wege und hören weg. Auch eine Möglichkeit.

“So, jetzt reden wir mal Klartext!” ist eine bekannte Floskel, die wahrscheinlich oft erst dann kommt, wenn es zu spät ist.

Im Geschäftsleben sollte daher von vornherein Klartext gesprochen werden. Und wichtige Dinge sollten sogar in Klartext geschrieben werden.
Alles andere kann Ungemach auslösen und unnötig Geld verbrennen.

Aber hier geht es zur ursprünglichen Diskussion:

Bei Klartext beachten Sie bitte die Packungsbeilage

charity mal anders

Aktion \

Sie haben Fragen zu unserer Aktion zwanzig für zwanzig?
Gern, sprechen Sie uns an.
In Kürze stellen wir die Liste der ausgesuchten zwanzig karitativen Organisationen für Kinder und Senioren hier ein. Haben Sie Vorschläge?
Auf gutes Gelingen.
Oliver Schuh

Und hier nun zunächst eine vorläufige Liste karitativer Organisationen zur Unterstützung von Kindern:

UPSALA – Das StraßenKinderZirkusEreignis aus St. Petersburg

Ronald McDonald Häuser

Back to Life e.V.

Kindertafel Lueneburg

Stiftung Findelbaby

Deutsche-KinderKrebshilfe

Kinderhospiz St. Nikolaus

Grossstadtmission

Baobab Family e.V.

Die Arche

DRK Kita Stelle, Niedersachsenstraße

Jetzt auch die Reihe der Organisationen, die sich um Senioren kümmern:

Lebensherbst e.V.

Herbstzeitlose

Begleitetes Wohnen e.V.

Die Tafeln – Essen wo es hingehört

Hospizverein Hamburger Süden e.V.

Alzheimer Angehörigen Initiative e.V.

Berliner Seniorentelefon

RosenGarten | Tagesbetreuung in München

Vielen Dank für die Anregungen!
Demnächst mehr.

P.S. In der KonfettiFabrik, einer Gruppe in XING wird in einem Forum derzeit intensiver über diese Aktion berichtet. Hier klicken!

Braucht es ein Branding?

Oder, taugt Branding für kleinere Unternehmen?
Über mittlerweile, und ein Ende ist nicht absehbar, 47 Beitragsseiten wird in der Business Community XING über dieses Thema debattiert.

Unser Mann für das Marketing hat dabei vermutlich die treffendste Zusammenfassung geliefert, die ich hier gern noch einmal posten möchte:

Zitat Frank Weissberg:
Jetzt möchte ich aber auch mal.

Was dem armen Branding in der Diskussion teilweise abverlangt wird.

Für meinen Teil sehe ich´s mal so.

Das klare, einheitliche Branding sorgt beim Betrachter für ein simples Reiz- / Reaktions Prinzip:
„Aha, das kenne ich, das habe ich schon mal gesehen, das ist doch….., damit verbinde ich …..“
(Inhalte bitte nach belieben einsetzen).

Das heisst hier geht’s doch darum, bestimmte Inhalte, Images, Kompetenzen etc. mit klaren optischen Symbolen und Reizen zu koppeln, und so den Verbraucher, den Kunden Pawlowscher Hund spielen zu lassen.
Das Prinzip funktioniert auf Dauer aber nur, wenn man diese Kombination auch mit entsprechendem Druck, oder Nachhaltigkeit kommuniziert.

Für mich heisst das jetzt:
Je weiter es in den Massenmarkt hineingeht, umso eher brauche ich eine klare Markenoptik und die damit verbundenen Reaktionen, da man dort in der Regel gezwungen ist indirekt zu kommunizieren.
Je kleiner das Kundenportfolio ist, und je mehr das Wachstum über Empfehlungen gesteuert wird, desto weniger relevant ist das komplett durchgestylte Branding (wohlgemerkt, ich sage nicht komplett unwichtig, nur in der Priorität sicher nicht ganz oben zu finden).

Demnach ist die Frage nach der Notwendigkeit eines Branding weniger die der Unternehmensgröße, sondern eher die nach der Wettbewerbssituation, des Marktes in dem ein Unternehmen agiert und der Zielsetzung hinsichtlich zukünftig zu erschließenden Kundenpotentialen.

Viele Grüße in die Runde

Frank Weissberg

Zitat Ende
Im Original hier zu lesen: der Beitrag.

Blog-Stöckchen: Was bringen Marketing-Blogs?

Nun hat es vor kurzem auch uns erwischt, ein Blog-Stöckchen.

Geschleudert von Karin Janner, hat es uns getroffen. Und das, obwohl wir rein thematisch, es geht um Marketingblogs, eigentlich nicht lupenrein passen. Da wir aber auch Marketingthemen aufgreifen, selbst Marketing bieten, aber auch diese Möglichkeit zum Selfmarketing nutzen wollen, passt es dann wieder doch.
Eine Exkursion über neue Begrifflichkeiten wie Corporate Blog, Business Blog oder Marketing Blog mag ich nun aber nicht anstreben.

Worum geht es eigentlich?

Der Initiator Michael van Laar hat sich 4 Fragen zum Thema gestellt:
Was bringen Marketing-Blogs?
Selbst beantwortet und damit einen Stöckchenwurf ausgelöst.

“In der Marketing- und Kommunikationsbranche gibt es besonders viele Fachblogs, zumindest ist dies mein Eindruck. Interessant einmal nachzufragen, warum sie gestartet wurden und was sie bringen. Deswegen werfe ich ein Stöckchen in die Blogger-Runde und frage nach Beweggründen und Ergebnissen,” schreibt Michael van Laar.

Ich bin so frei und verwende mal die Erklärung des Stöckchenwurfs von Karin Janner.
Wir müssen das Rad ja nicht zigfach erfinden. ;-)

Das Ganze funktioniert nach dem Kettenbrief-Prinzip:
Der Initiator entwirft einen Fragenkatalog, beantwortet die Fragen als erstes selbst in seinem Blog und wirft sie dann als “Stöckchen” mehreren Blogs zu. Wer so ein Stöckchen erhält, macht einen hübschen Blogeintrag zur Beantwortung der Fragen und wirft es wiederum weiter.
Über Trackbacks kann man verfolgen, wer das Stöckchen gefangen und wohin er es weitergeworfen hat.
Der Initiator sammelt auf seiner Seite die Stöckchen wieder ein (also die Links zu allen Blogeinträgen der Stöckchenfänger) und wertet die Antworten aus bzw. fasst sie zusammen.

Dann will ich mal:

Seit wann gibt es das Blog?

Seit Juli 2007

Was war der Auslöser, um das Blog zu starten?

In der Business-Community XING las ich das erste Mal über Blogs. Klaus Gummersbach schilderte dort eindrucksvoll wie schnell und einfach die ersten Gehversuche sein können und trat damit bei mir offene Türen ein. Denn die bisherige Website war mir zu statisch und wenig informativ. Die Zwischentöne fehlten.

Bestärkt wurde ich dann noch durch Beiträge von Volker Remy und auch seinem Buch “Wie man Aufträge angelt und mit Fischen spricht”

Welchen Zweck hat das Blog?

Der/die/das Blog soll zeigen, wie wir, die gebrauchsgrafiker, ticken. Frei nach unserem Credo: “Transparenz schafft Akzeptanz”, wollen wir Einblicke verschaffen. Themen ansprechen, die bei Kunden und Kollegen immer wieder Unwissenheit und damit Unsicherheit hervorrufen. Darstellen, daß wir auch nur mit Wasser kochen. Eben bodenständig und zielorientiert mit und für den Kunden arbeiten.

Und wir möchten unser Konzept eines echten Netzwerkes vermitteln.

Dabei sind wir selbstverständlich noch nicht am Ziel und alles ist im Fluß, aber wir arbeiten daran.

Was hat das Blog bisher „gebracht“?

Im Wesentlichen hat es für mich persönlich bewirkt, daß ich tagtäglich, auch wenn nicht täglich Neues gepostet wird, über das eigene Marketing viel intensiver nachdenke.

Selbstredend, aber gar nicht mal ausschlaggebend haben sich natürlich die Besuchszahlen sowohl hier im Blog, als auch auf unserer Hauptseite www.diegebrauchsgrafiker.net deutlich erhöht. Ob dies der Neukundengewinnung dienen wird, sei mal dahin gestellt – ein großes Interesse löst es aus.

Nicht zu vergessen die neuen Kontakte unter Kollegen. Für mich Gold wert.

Nun wirft man wohl das Stöckchen weiter:

Klaus Handner (Erklärerblog)
Kirstin Nickelsen (Die Maschinistin)
Martina Bloch (akquiseblog)
Frank Neuhaus (Ad!Think)

Update:
Die Marketing-Blog-Stöckchenfänger und -weiterwerfer:

Corporate Color…

…oder die gute alte Hausfarbe.

Corporate Color hört mit dem Logo auf dem Briefblatt nicht auf. Hat man sich einmal für eine Hausfarbe zur Wiedererkennung und Identifikation des eigenen Unternehmens entschieden, gibt es selbstverständlich vielfache Möglichkeiten im großen Bereich der Corporate Identity.

Je nach Unternehmung, Produkt oder Marke kann die Hausfarbe vielerorts plakativ oder auch dezent eingesetzt werden.
Richtig angewandt und verbreitet kann sie unterstützend oder sogar auch losgelöst von Signet, Schriftzug oder Slogan wirken.

Immens wichtig ist allerdings der technische Umgang mit Farbe. Damit es keine Überraschungen gibt, sollte nach der Entwicklung eines Corporate Designs auch ein Corporate Manual erstellt werden. Dort enthalten sind neben den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und -regeln des Signets, eben auch die exakten Farbangaben in den verschiedenen Farbsystemen, z.B. RGB oder CMYK, die korrekte Angabe von Schmuck- oder auch Sonderfarben nach HKS, Pantone oder RAL. Und wer nichts dem Zufall überlassen will, fügt dem CD Manual auch noch Druckmuster bei.
Dann klappt es auch mit dem Drucker.

Man kann es mit der Hausfarbe aber natürlich auch auf die Spitze treiben.

Corporate Color

foto | oliver schuh

die gebrauchsgrafiker züchten Ihre Hausfarbe selbst. ;-)
In den nächsten Tagen wird umgetopft und dann zieren diese Tagetes unseren Ateliereingang. Ist das nicht ein warmer und unaufdringlicher Empfang?

Gruß vom Elbstrand
Oliver Schuh

“Malspaß für Kinder”…

…steht in bunten Lettern auf einem kleinen, selbstgemalten Schildchen.

Wer Kinder hat weiß: Leere Versprechungen gibt es nicht. Wer A sagt, muß auch B sagen.
Das konnte ich am letzten Wochenende wieder eindrucksvoll erleben. Nichts ahnend war ich mal wieder am Holz hacken, als meine Kinder in den Hof liefen: “Papa, Papa komm jetzt, wir haben eine Überraschung für Dich!”

Immer wenn eine Überraschung naht, nehmen mich Laura und Quinn bei der Hand und führen mich mit geschlossenen Augen zum Ort des Geschehens: “Augen auf!”

malschule
malschule von laura und quinn | foto: oliver schuh

Uff. Nun ist klar. Mein Vorhaben, eine kleine Malschule für Kinder ins Leben zu rufen duldet keinen Aufschub mehr.
Also, gehen wir es an. Geplant ist zunächst ein “Kurs” die Woche, am Donnerstag, 15:00. Maximal 6 Kinder wären optimal. Bei großer Nachfrage ein zweiter Kurs gleich hinterran gegen 17:00.

Ziel? Wer mich kennt weiß, daß es mir um den Spaß am Malen und den Erhalt der kindlichen Kreativität geht.
Wenn daraus kleine talentierte Gebrauchsgrafiker entstehen, umso besser. ;-)

Der Donnerstagnachmittag steht dann ganz im Zeichen der Freien Kunst. Nach den Kinderkursen greife ich dann wieder selbst zu Pinsel und Co…

von kindern lernen

Studio HORT und das Projekt “After School Club”

Passend zu unserem letzten Beitrag “der ernst des lebens”, fand ich auf dem Newmarketing Blog von Karin Janner einen erstklassigen Beitrag, der mir aus der Seele spricht: “von kindern lernen”.

Wir können einiges von unseren Kindern lernen. Z.B. unverbrauchte und ungehemmte Kreativität. Eigenschaften, die bei Erwachsenen oft auf der Strecke geblieben sind, und die nun manch einer unter großen Mühen zurück erlangen möchte. Vielleicht mit teueren Seminaren, Malkursen oder Malen nach Zahlen?

Schaut Euren Kindern zu und werdet wieder locker. ;-)

Gruß vom Elbstrand
Oliver Schuh

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